Frau Pflieger-Nolting, Frau Eckstein, Herr Zeileder neuen Vorständin Frau Eckstein

Für die stationäre Altenhilfe und im Besonderen für den Diakonieverein Sindelfingen stehen große Herausforderungen und Veränderungen im Rahmen der gesetzlichen Änderungen, z.B. die Landesheimbauverordnung, Heimpersonalverordnung, Pflegestärkungsgesetz I, II und III u.v.m. an. Aus diesen Gründen, berichtet die Verwaltungsratsvorsitzende des Diakonievereins Frau Pflieger-Nolting, hat der Verwaltungsrat beschlossen zukünftig die Geschäftsführung in zwei Ressorts aufzuteilen, nämlich einen kaufmännischen und einen pflegerischen Bereich. Der bisherige alleinige Amtsinhaber Herr Zeile wird den Bereich des kaufmännischen Vorstands fortführen. Für den Bereich „Pflege“ wurde Frau Simone Eckstein in den Vorstand gewählt. Der begonnene Anpassungsprozeß an die anstehenden Aufgaben wird noch weiter fortgesetzt werden.
Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes wurde nun am vergangenen Sonntag Frau Simone Eckstein in der Martinskirche in das neue Amt der „Fachvorständin Pflege“ in den ev. Diakonieverein Sindelfingen eingeführt. Die Vorsitzende der Ev. Gesamtkirchengemeinde Sindelfingen Frau Ingrid Balzer erwähnt die große Nähe der Martinskirchengemeinde als Gründungsinitiatorin des ev. Diakonievereins und begrüßt die Amtseinsetzung in der Martinskirche.
Der bisherige alleinige Vorstand Herr Zeile begrüßt die neue Kollegin herzlich an Bord des Schiffes Diakonieverein und freut sich auf die gemeinsame Arbeit auf der Brücke mit der Aussage nach Aristoteles: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel immer wieder neu setzen“.
In dem anschließenden Stehempfang im Stiftshof stellt Frau Eckstein ihre Gedanken zur Zukunft des Diakonievereins vor. Gemeinsam mit Hr Zeile möchte die neue Vorständin die Zukunft des Diakonievereins gestalten. Als Schwerpunkte benennt sie sowohl die Weiterführung der diakonischen Arbeit bei dem Träger, als auch die Sicherstellung einer hohen Lebensqualität für die Bewohner. In diesem Kontext ist ihr weiterhin die Professionalisierung in der Pflege und eine hohe Fachlichkeit der Mitarbeitenden wichtig. Frau Eckstein war zuletzt als Regionalleitung des „Alexanderstift“ für verschiedene Häuser in verschiedenen Landkreisen verantwortlich.
Ortsnähe ist für den Standort von Pflegeeinrichtungen sehr wichtig, erklärt der Sozialdezernent des LK Böblingen Herr Alfred Schmid. Dafür stehe der Diakonieverein und daher unterstützt der Landkreis das Unternehmen sehr. Dies bestätigt auch Herr Burr, Leiter des Amtes für Soziale Dienste der Stadt Sindelfingen und sichert dem Verein Unterstützung der Stadt in der weiteren Entwicklung zu.
Am Ende der Grußworte hält Frau Bianca Berger, Wegbegleiterin der Vorständin und Pflegewissenschaftlerin, einen engagierten Vortrag zum Thema „gute Pflege“. Das Wohl der zu Pflegenden in den Blick nehmen, das kann als Konsens aus allen Beiträgen zusammengefasst werden.